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Das sagen Käufer:innen über das Kinderbuch Raffi und sein pinkes Tutu
"Raffi, Grundschüler, trägt sehr gern sein pinkes Tutu. Was für eine Identität liegt vor ihm? Schwul? Transgender? Nonbinär? Um diese Frage geht es Autor Ricardo Simone nicht. Denn Raffi spielt gern mit Puppen und liebt Fußball. Raffi lässt sich nicht auf ein Klischee herunterbrechen. Als er beschließt, das Tutu zur Schule anzuziehen, reagieren seine Mitschüler, besonders Leo, mit Häme. Eine liebenswerte Geste von Raffis Vater überzeugt ihn aber, er selbst zu sein - und angelehnt an eine der Maximen der LGBTQ-Lebenswelt: it gets better. Manche Entwicklungen sind - wie es in Kinderbüchern oft geschieht - etwas flott und einfach gehalten, aber es zeichnet eine Welt, in der man selber gern groß geworden wäre. Und am Ende gibt es eine Entwicklung, die interessanten Diskussionsstoff gibt, wieso ausgerechnet Leo so abwehrend auf Raffi reagiert. Insgesamt ein heiß zu empfehlender Beitrag zur Genderdiskussion für Kinder!" — Ingbert, Essen, Deutschland
"Ein humorvolles Bilderbuch zum Thema Toleranz: Raffi geht in seinem liebsten Tutu zur Schule und wird als Junge deswegen von den anderen ausgelacht. Sein Vater macht ihm Mut und Raffi beweist seinen Mitschülern, dass das Leben bunt ist und jeder seine eigene Art hat..." — Sebastian, Mülheim, Deutschland
"Als Geschenk für meine Patenkinder bestellt und jetzt erstmal selbst gelesen. Ich finde es wunderbar geschrieben und es hat mich sehr berührt. Grundsätzlich finde ich das gerade Kinder sehr offen und tolerant sind. Sie mögen einen anderen Menschen einfach oder auch nicht. So einfach kann es also sein. Das Problem sind, wie so oft, die Erwachsenen die das „anders sein“ in jeder Art und Weise verurteilen und schnell beleidigend wirken. Im Grunde will jeder Mensch doch einfach nur glücklich sein und es ist doch wunderschön das wir nicht alle gleich sind. Das wäre ja auch unglaublich langweilig. Natürlich dürfen und sollen Kinder wissen das es völlig normal ist das auch Männer Männer und Frauen Frauen lieben." — Tanja, Hamburg, Deutschland
"Das Buch ist gut gemacht und hat vor allem eine gute Message: Jeder hat etwas, das ihn anders macht und das ist okay. Ich möchte, dass mein Sohn nicht nur lernt, dass er tragen und spielen kann, was er möchte, egal ob dies als "männlich” oder nicht gesehen wird und dass andere dies auch dürfen! Leider gibt es viel zu wenige Bücher, die Kindern vermitteln, dass es okay ist, wenn ein Junge mal einen Rock trägt oder jemand zwei Väter hat. Es ist fast 2020, solche Dinge sollten endlich normalisiert werden und ich finde es toll, dass dieses Buch einen wichtigen Beitrag dazu leistet!" — Miriam, Bremen, Deutschland
"Ich finde, das Buch ganz wunderbar! Es geht gar nicht zum Schwul oder nicht.. das sollte heut zu Tage so egal sein! Es geht drum das man Kindern klar macht, das anders sein ok ist! Meine Tochter hat die Situation mit einem anderen Mädchen (weil sie anscheinend nicht die Norm ist) mit diesem Buch konnte ich ihr vermitteln, dass sie ok ist und das alles gut wird! Danke." — Vanessa, Nürnberg, Deutschland
Häufige Fragen zum Kinderbuch Raffi und sein pinkes Tutu
Warum ist Toleranz bei Kindern so wichtig?
Toleranz ist eine der wichtigsten Werte, die Kinder schon früh lernen sollten, da sie das Fundament für ein respektvolles und harmonisches Miteinander bildet. Kinder, die tolerant sind, entwickeln Empathie, lernen, andere Meinungen und Lebensweisen zu akzeptieren, und erkennen, dass Vielfalt die Welt bereichert. Das Buch "Raffi und sein pinkes Tutu" vermittelt auf einfühlsame Weise, dass es völlig in Ordnung ist, anders zu sein. Es zeigt, wie Raffi trotz der anfänglichen Ablehnung durch seine Mitschüler:innen den Mut findet, er selbst zu sein, und so auch ihre Sichtweise verändert. Solche Geschichten helfen Kindern zu verstehen, dass Unterschiede uns einzigartig und wertvoll machen.
Wie können Kinderbücher Diskussionen über Geschlechterrollen anregen?
Kinderbücher bieten eine spielerische Möglichkeit, starre Geschlechterrollen infrage zu stellen und Kinder für Vielfalt zu sensibilisieren. Sie zeigen alternative Perspektiven und laden dazu ein, über Rollenbilder nachzudenken, die oft in der Gesellschaft verankert sind. In "Raffi und sein pinkes Tutu" wird die Vorstellung aufgebrochen, dass Jungen keine Röcke oder Tutus tragen dürfen. Solche Geschichten können Eltern und Erziehenden helfen, mit Kindern über Geschlechterklischees zu sprechen, und ermutigen sie, ihre eigenen Vorstellungen zu hinterfragen. Kinderbücher wie dieses schaffen Raum für Gespräche, die Vorurteile abbauen und Offenheit fördern.
Wie können Eltern Kinder ermutigen, sie selbst zu sein?
Eltern spielen eine zentrale Rolle dabei, Kinder zu unterstützen, ihre Persönlichkeit frei zu entfalten. Sie können dies tun, indem sie ihren Kindern zuhören, ihre Interessen ernst nehmen und ihnen Mut machen, auch gegen gesellschaftliche Erwartungen zu stehen. Das Buch "Raffi und sein pinkes Tutu" zeigt eindrucksvoll, wie wichtig elterliche Unterstützung ist. Raffis Vater gibt ihm das nötige Selbstvertrauen, zu sich selbst zu stehen und sein geliebtes Tutu auch in der Schule zu tragen. Solche Vorbilder in Geschichten inspirieren Eltern, ihren Kindern bedingungslose Akzeptanz und Rückhalt zu bieten – die Basis für ein starkes Selbstbewusstsein.
Ab welchem Alter eignen sich Bücher über Toleranz?
Bücher über Toleranz sind schon für Kinder ab etwa 3 bis 4 Jahren geeignet, da sie in diesem Alter beginnen, ihre Umwelt aktiv wahrzunehmen und Unterschiede zu erkennen. Geschichten wie "Raffi und sein pinkes Tutu" sind ideal für Kinder ab 4 Jahren, da sie kindgerecht zeigen, dass es in Ordnung ist, anders zu sein. In dieser Phase lernen Kinder, soziale Regeln zu verstehen, und prägende Geschichten über Akzeptanz und Vielfalt helfen ihnen, Empathie und Respekt zu entwickeln. Je früher Kinder mit solchen Themen in Berührung kommen, desto offener und toleranter werden sie später gegenüber anderen Menschen und Lebensweisen sein.
Herstellerinformationen:
Bastei Lübbe AG
Schanzenstraße 6‑20, 51063 Köln, DE
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