Passend dazu
Das sagen Käufer:innen über das Buch Gib mir mal die Hautfarbe
"Ob man Kinder hat oder auch nicht - ich würde jedem empfehlen, dieses Buch zu lesen, sich weiterzubilden und sich selbst immer wieder zu hinterfragen." — Maren, Neu-Ulm, Deutschland
"Viele Informationen und Anregungen zu einer antirassistischen und diversitätssensiblen Erziehung, ein Must-Read für Eltern aber auch Menschen ohne Kinder! Erklärt auch gut, wie man viele Dinge unbewusst verinnerlicht hat." — Kat, Thun, Schweiz
"Seit ich vor zwei Jahren angefangen habe, mich mit Anti-Rassismus zu beschäftigen, stand bei mir immer die Frage im Raum, wie man es Kindern so erklärt, dass sie es verinnerlichen. Daher war ich auf dieses Werk sehr gespannt. [...] Alles in Allem fand ich das Buch sehr informativ und dadurch, dass es die ganze Bandbreite von Rassismus abdeckt, kann es auch als Einstieg von Menschen gelesen werden, die sich damit bisher nicht oder kaum beschäftigt haben. Besonders gelungen fand ich dabei die Tipps im Umgang mit Kindern beschrieben, die sich tatsächlich so anhören, als wären sie für jeden Elternteil einfach umzusetzen. Natürlich setzt das auch voraus, das man selbst bereits Rassismus-kritisch ist und bereit, sich mit dem eigenen Rassismus zu beschäftigen. Es gibt daher eine große Empfehlung von mir für alle, die ihre Kinder anti-rassistisch erziehen wollen, und eine Empfehlung für diejenigen, die eine leicht verständliche Einstiegslektüre in das Thema suchen." — Ashelia, Berlin, Deutschland
"Das Buch "Gib mir mal die Hautfarbe" ist für Eltern, Lehrer und andere Bezugspersonen "schwarzer" wie "weißer" Kinder eine reichhaltige Schatzkiste zur antirassistischen Erziehung. Sehr empfehlenswert!" — Gabi, Salzburg, Österreich
"Für mich ist dieses Buch ein Schatz. Gerne würde ich ihn jedem in die Hand drücken, der sagt: „Heutzutage weiß man ja gar nicht mehr was man noch sagen darf!“. Dieses Buch liefert ganz konkrete Antworten und Handlungsanweisungen. Es bestärkt alle, die sich ernsthaft mit der Thematik auseinandersetzen möchten darin, dies auch weiterhin zu tun und nach außen zu tragen. Was nicht ausbleibt, ist Betroffenheit und Scham. Wenn ich (Jahrgang 87) erkenne, wie viele rassistische Spiele oder Handlungen ich unüberlegt übernommen habe. Ich denke, das geht allen so, die sich mit der Thematik auseinandersetzten und ist ein wichtiges Gefühl, um die Ungerechtigkeiten in unserer Gesellschaft anzugehen. [...] Das Buch eröffnet auch öffentlichen Einrichtungen, wie Kindertageseinrichtungen oder Schulen, auf was sie achten und mit welchen Lern- und Spielmaterialien sie ihre Mittel erweitern sollten, um auch Schwarzen Kindern zu einem positiven Selbstbild zu verhelfen. Gleichzeitig ermutigen uns die Autorinnen das Thema Rassismus, ähnlich wie andere „unangenehme“ Themen, mit den Kindern zu thematisieren. Dann müsste keine Generation mehr heranwachsen, die beschämend erkennt, wie sie zum strukturellen Rassismus in dieser Gesellschaft beigetragen hat und immer noch beiträgt. Fazit: Eine sehr gelungene Lektüre für Pädagog*innen die bereit sind, sich mit dem Thema Rassismus auseinanderzusetzen." — Martina, Ravensburg, Deutschland
"Als das Kind zum ersten Mal vom neuen Freund erzählte, der "aber keine Hautfarbe" hat, dachte ich an imaginierte, gespensterähnliche Spielkameraden, wie ich sie mir selbst als Kind ausgedacht hatte. Als ich dann aber mitbekommen habe, dass dieser Freund real und aus Indien ist, kam ich ins Grübeln. Wie können wir unser Leben wirklich von Rassismen und Vorurteilen befreien und wie vermitteln wir diese Werte unseren Kindern? Die Autorinnen von "Gib mir mal die Hautfarbe" nehmen sich diesem Thema an und schreiben engagiert und offen darüber, wie eine gerechtere Welt geschaffen werden kann." — Heike, Tettnang, Deutschland
"In dem Buch werden zunächst einmal rassistische Strukturen erklärt, um den oftmals selbst unsicheren Eltern das nötige Basiswissen über Rassismus mitzugeben. Im Anschluss werden konkrete Ansätze vermittelt, um mit den Kindern über Rassismus ins Gespräch zu kommen. Ich habe schon von so vielen Eltern gehört, dass sie gern ein Buch hätten, das sie an die Hand nimmt, um mit ihrem Kind das Thema Rassismus anzusprechen, weil sie als Nicht-Betroffene zu viel Angst hatten etwas falsch zu machen. Jetzt kann ich endlich ein Buch empfehlen, das nicht nur inhaltlich überzeugt, sondern auch noch von Expertinnen geschrieben wurde." — Regina, Nürnberg, Deutschland
Häufige Fragen zum Buch Gib mir mal die Hautfarbe
Wie spricht man mit Kindern über Rassismus?
Um Kindern Rassismus zu erklären, ist eine altersgerechte und sensible Herangehensweise entscheidend. Vielfalt und Unterschiede können anhand alltäglicher Beispiele oder durch Geschichten thematisiert werden, die zeigen, dass Menschen unabhängig von Hautfarbe oder Herkunft gleichwertig sind. Klare und einfache Erklärungen helfen, den Begriff Rassismus zu verstehen, indem Ungerechtigkeiten aufgezeigt werden, die auf Vorurteilen basieren. Bücher wie "Gib mir mal die Hautfarbe" bieten wertvolle Ansätze, um das Thema kindgerecht und verständlich zu vermitteln.
Wie erklärt man einem Kind unterschiedliche Hautfarben?
Unterschiedliche Hautfarben können kindgerecht erklärt werden, indem man auf die Vielfalt der Natur hinweist – so wie es verschiedene Blumen, Tiere oder Farben gibt, haben auch Menschen unterschiedliche Merkmale. Für kleine Kinder kann man es wissenschaftlich erklären: Hautfarbe wird durch Melanin bestimmt, und jeder Mensch hat davon eine andere Menge, die von den Genen und dem Wohnort der Vorfahren abhängt. Es ist wichtig hervorzuheben, dass Hautfarbe keine Auswirkung auf den Wert oder die Fähigkeiten eines Menschen hat. Geschichten, die Diversität in den Vordergrund stellen, wie "Gib mir mal die Hautfarbe", können dabei unterstützen, ein positives Verständnis für Unterschiede zu fördern.
Warum ist es wichtig, mit Kindern über Diskriminierung zu sprechen?
Es ist wichtig, mit Kindern über Diskriminierung zu sprechen, damit sie lernen, Unrecht zu erkennen, zu benennen und dagegen einzutreten. Kinder entwickeln früh ein Bewusstsein für soziale Unterschiede, und ohne Gespräche besteht die Gefahr, dass Vorurteile unbewusst übernommen werden. Indem Eltern und Erziehende Diskriminierung ansprechen, vermitteln sie Werte wie Gerechtigkeit, Respekt und Empathie. Kinder, die sensibilisiert sind, können selbstbewusst gegen Ungerechtigkeiten eintreten, sei es in der Schule oder im Alltag. Bücher wie "Gib mir mal die Hautfarbe" bieten praktische Anleitungen und Beispiele, um dieses komplexe Thema verständlich und alltagsnah zu vermitteln.
Ab welchem Alter sind Bücher über Rassismus geeignet?
Bücher über Rassismus sind bereits für Kinder ab etwa 4 bis 5 Jahren geeignet, da sie in diesem Alter beginnen, Unterschiede bewusst wahrzunehmen und Fragen zu stellen. Bücher wie "Gib mir mal die Hautfarbe" sind speziell darauf ausgerichtet, Eltern und Kinder in Gesprächen über Vielfalt und Diskriminierung zu unterstützen. Für jüngere Kinder eignen sich Bilderbücher, die Vielfalt visuell darstellen, ohne Rassismus explizit zu benennen, während ältere Kinder mit klaren Botschaften und Beispielen aus dem Alltag konfrontiert werden können. Das Ziel ist, Kinder früh für Respekt und Toleranz zu sensibilisieren und eine Grundlage für ein offenes Weltbild zu schaffen.