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Die Geschichte einer Lehrerin mit den Hautfarben-Buntstiften
Liebe Sarah von Hautfarben,
bei deiner großen Kundschaft und Fangemeinde kannst du dich wahrscheinlich nicht mehr an meine Geschichte erinnern. Deshalb erzähle ich sie noch einmal kurz:
Der Partner meiner Tochter ist schwarz. Als wir uns einmal über Alltagsrassismen unterhalten haben, erzählte er mir, dass er sich immer als "verkehrt" empfunden habe, wenn in der Schule alle mit der größten Selbstverständlichkeit einen hellen Farbstift als "hautfarben" bezeichnet haben.
Ich bin seit über 30 Jahren als Lehrerin im Dienst und unterrichte nach wie vor mit großer Leidenschaft und viel Herz. Um so erschrockener war ich, dass ich trotz der Achtsamkeit, mit der ich normalerweise unterrichte, all die Jahre diesen fatalen Fehler begangen habe. Ich habe mir sofort eure wundervollen Hautfarben gekauft. Sie liegen jetzt im Klassenzimmer für alle zugänglich und sobald mich ein Schulkind fragt, "Frau Deumlich, kann ich mal eine Hautfarbe von dir haben, in meinem Mäppchen ist keine", antworte ich "Hier liegen unsere Hautfarben. Bitte bediene dich." Ich bin so glücklich und dankbar, dass ich es ab jetzt mit eurer Hilfe besser machen kann.
Als Wiedergutmachung für meinen "alten" Umgang mit dieser Thematik, verstehe ich mich jetzt als Multiplikatorin. Wenn ich eine Fortbildung für Kolleg:innen halte, nutze ich die Gelegenheit und erzähle meine Geschichte mit dem Thema Hautfarben und werbe für euer Angebot. Da ich kürzlich ein Studienseminar fortgebildet habe und die jungen Lehrkräfte begeistert reagiert haben, darf ich heute eine Sammelbestellung aufgeben. 😊😊
Mit herzlichen Grüßen und guten Wünschen
Hildegard Deumlich
Das sagen Käufer:innen über die Hautfarben-Buntstifte
Die Hautfarben-Buntstifte in der Presse
Mehr als nur Schweinchenrosa
Die Ausgrenzung beginnt im Federmäppchen: Mit dem klassischen Hautfarbe-Buntstift lassen sich nur hellhäutige Gesichter zeichnen. Ein Berliner Start-up kämpft dafür, dass sich künftig alle Kinder selbst malen können.
— Süddeutsche Zeitung
Gegen Diskriminierung: Buntstifte für verschiedene Hauttöne
Nur helles Rosa ist zu wenig, findet das Start-up Hautfarben. Mit seinen Produkten will es Stereotype bekämpfen. Kinder kennen ihn: den hautfarbenen Buntstift in hellrosa Farbe. Doch was ist mit Menschen, die eine andere Hautfarbe haben? Mit dieser Frage beschäftigte sich der 2015 von Malte Bedürftig gegründete gemeinnützige Verein GoVolunteer, der sich als „Deutschlands größte Community für soziales Engagement“ bezeichnet. Er gründete daraufhin die Hautfarben UG mit Sitz in Berlin: „Kinder kommen ohne Vorurteile zur Welt. Stereotypen werden erst erlernt, zum Beispiel dadurch, dass der Begriff Hautfarbe unreflektiert mit der Farbe Rosa gleichgesetzt wird“
— Frankfurter Allgemeine Zeitung
Berliner Start-up : Mit hautfarbenen Buntstiften gegen Rassismus
„Gib mir mal die Hautfarbe!“ Gut, aber welche? Ein Berliner Start-up hat Buntstifte in verschiedenen Hautfarben entwickelt. Inzwischen sind sie in ganz Europa gefragt.
Die ersten hautfarbenen Buntstifte sind auf dem Wohnzimmertisch von Malte Bedürftigs Eltern entwickelt worden. Ende 2016 standen Rassismus und Diskriminierung gerade im Mittelpunkt der gesellschaftlichen Debatte, als Malte Bedürftig und Thomas Noppen fanden, dass Hautfarbe nicht länger nur Rosa bezeichnen könne. Nach den Stiften, die sie zunächst in Briefkästen einwarfen, um Aufmerksamkeit für das Thema Alltagsrassismus zu wecken, entstand plötzlich eine riesige Nachfrage [...].
— Der Tagesspiegel
Salzburgs Kindergärten bekommen Hautfarben-Stifte
500 neue Buntstifte-Sets für verschiedene Hautfarben hat das Land Salzburg Kindergärten und integrativen Vereinen zur Verfügung gestellt. Damit sollen Kinder menschliche Hautfarbe so facettenreich malen können, wie sie auch tatsächlich ist. [...] "Kinder wollen sich und ihre Freundinnen und Freunde so malen, wie sie wirklich aussehen", erklärte die Salzburger Integrations- und Kinderbetreuungslandesrätin Andrea Klambauer (NEOS) die Anschaffung. "Mit den Buntstiften lassen sich alle Facetten menschlicher Hautfarben malen. Sie sind ein Zeichen, dass jedes Kind so wertgeschätzt wird, wie es ist." Zwölf verschiedene Stifte umfasst ein Set von Hautfarben, die Verpackungen wurden extra für das Land gebrandet.
— Salzburg24
Malen gegen Rassismus: Unternehmen verkauft Buntstifte in diversen Hauttönen
Es ist eine Idee, die banal erscheint, aber große Wirkung erzielen könnte: Kinder sollen Menschen auch mit einer anderen Hautfarbe als dem bekannten Schweinchenrosa malen können. Stets war dies der Farbton, den man hierzulande im Kindesalter (und darüber hinaus) umgangssprachlich „Hautfarbe“ nannte – selten reflektierte man aber, warum eigentlich nur dieser Farbton so genannt wird. Das ist problematisch, da auf diese Weise die Idee reproduziert wird, Menschen wären grundsätzlich immer weiß. Es ist diese Reflexion über scheinbar Selbstverständliches, die ein junges Berliner Unternehmen mit Buntstiften in unterschiedlichen Hautfarbtönen anregen will. Sie sollen Kindern die Möglichkeit geben, sich selbst und andere Menschen mit den Hautfarben malen zu können, die der Realität entsprechen. Auf diese Weise soll ihnen frühzeitig vermittelt werden, dass es so etwas wie eine weiße „Standardhautfarbe“ nicht gibt. Rassismuskritische Kindererziehung und Sensibilisierung für die menschliche Vielfalt ist das Anliegen der 2021 gegründeten Hautfarben UG.
— BuzzFeed
Hautfarbe? Wie Buntstifte gegen Rassismus helfen können
Schweinchenrosa. Es ist ein Wort, auf das der Berliner Start-up-Gründer Malte Bedürftig allergisch reagiert. Denn lange Zeit schien Rosa als Hautfarbe-Stift an deutschen Schulen die einzige Möglichkeit zum Ausmalen von Gesichtern und anderen Hautpartien zu sein. „Ein Skandal“, findet Bedürftig. Denn für ihn fängt Rassismus da schon an. 2016 nahm sich der Berliner vor, daran etwas zu ändern. [...] Nach Ansicht des Berliner Kinderschutzbundes sind die Hautfarbenstifte wichtig, um Vielfalt realistisch abzubilden. „Genauso wie über Sprache teilen wir Kindern auch über Spiel- und Lernmaterialien mit, wer in unserer Gesellschaft als zugehörig und wer als nicht zugehörig definiert wird“, sagt Sozialarbeiterin Cynthia Amosse.
— News4Teachers
Häufige Fragen zu den Hautfarben-Buntstiften
Gemeinsam mit Diversity-Expert:innen und aktivistischen Künstler:innen haben wir 12 Farbtöne ausgewählt, mit denen verschiedene Hauttöne möglichst realitätsnah gezeichnet werden können. Durch die Verwendung unterschiedlicher Hautfarben beginnt bei Kindern ein unterbewusster Reflexionsprozess zur ganz alltäglichen Vielfalt der Menschen und Gesichter.
Hautfarben-Buntstifte sind ein effektives Werkzeug, um Vorurteile bei Kindern zu vermeiden, indem sie von klein auf ein Bewusstsein für die Vielfalt der Menschen schaffen. Indem Kinder lernen, mit Buntstiften in verschiedenen Hautfarben zu malen, erkennen sie, dass Hautfarbe nicht gleich „Rosa“ ist. Unsere hautfarbenen Buntstifte spiegeln die Vielfalt realer Hauttöne wider und fördern so ein vorurteilsfreies Denken. Wenn Kinder sich selbst und ihre Freund:innen mit Buntstiften in Hautfarben zeichnen, erkennen sie die Schönheit und Einzigartigkeit jeder Hautfarbe.
Durch den Einsatz von hautfarbenen Buntstiften wird nicht nur das kreative Potenzial der Kinder gefördert, sondern auch ein tieferes Verständnis für Diversität und Inklusion entwickelt. Dies hilft, stereotype Vorstellungen zu durchbrechen und die Grundlage für eine offene, tolerante Gesellschaft zu legen. Mit unseren Buntstiften in Hautfarben können Kinder spielerisch und künstlerisch erfahren, dass Vielfalt etwas ganz Natürliches und Wertvolles ist.
Die Hautfarben-Buntstifte sind besonders geeignet für Kinder im Alter von 3 bis 10 Jahren. In dieser Phase entwickeln Kinder ihre Wahrnehmung von sich selbst und anderen intensiv weiter. Mit den hautfarbenen Buntstiften können sie sich selbst und ihre Freund:innen in realistischen Hauttönen malen und so spielerisch ein Bewusstsein für Vielfalt entwickeln. Die Buntstifte in Hautfarben helfen dabei, ein positives Selbstbild zu fördern und die Wertschätzung für die Vielfalt in unserer Gesellschaft von klein auf zu stärken.
Da Kinder in diesem Alter besonders offen und neugierig sind, bieten die Hautfarben-Buntstifte eine großartige Möglichkeit, um frühzeitig Empathie und ein Verständnis für die Einzigartigkeit jedes Menschen zu fördern. Pädagog:innen und Eltern können die hautfarbenen Buntstifte nutzen, um wichtige Gespräche über Diversität und Inklusion zu initiieren. So tragen die Buntstifte in Hautfarben maßgeblich dazu bei, dass Kinder schon im frühen Alter lernen, Vorurteile zu vermeiden und Vielfalt als selbstverständlich zu betrachten.
Die Hautfarben-Buntstifte spielen eine zentrale Rolle in der diversitätsbewussten Erziehung, indem sie Kindern ermöglichen, sich und ihre Umwelt realitätsnah zu malen. Mit den Hautfarben-Buntstiften können Kinder die Vielfalt der Hauttöne erkennen und wertschätzen. Das fördert ein Bewusstsein für die Einzigartigkeit jedes Menschen und hilft dabei, frühzeitig Stereotype zu durchbrechen. Indem Kinder mit Hautfarbe-Buntstiften ihre eigenen Bilder gestalten, lernen sie, dass es keine „eine“ Hautfarbe gibt, sondern eine Vielzahl von Tönen, die alle gleichwertig sind.
Durch den kreativen Einsatz der Hautfarben-Buntstifte im Alltag wird das Verständnis für Diversität spielerisch vermittelt. Eltern und Pädagog:innen können die Hautfarben-Buntstifte nutzen, um Gespräche über Vielfalt und Inklusion zu führen, und somit eine offene und tolerante Haltung bei den Kindern zu fördern. Die Hautfarben-Buntstifte unterstützen so die Entwicklung einer vorurteilsfreien Perspektive, die für eine gerechte und inklusive Gesellschaft von entscheidender Bedeutung ist.
Eltern können die Hautfarben-Buntstifte gezielt nutzen, um aktiv über Vielfalt und Inklusion zu sprechen. Eine effektive Methode ist das gemeinsame Zeichnen von Familien- oder Freundschaftsbildern. Dabei sollten die Kinder die Buntstifte in Hautfarben verwenden, um verschiedene Hauttöne darzustellen. Eltern können währenddessen Fragen stellen wie: “Welche Hautfarbe hat deine beste Freundin?” oder “Welche Hautfarbe hast du?” So regen sie ihre Kinder dazu an, über die Vielfalt in ihrer Umgebung nachzudenken.
Ein weiteres sinnvolles Projekt ist das Erstellen eines „Vielfaltsalbums“. Eltern und Kinder malen gemeinsam Bilder von Menschen verschiedener Herkunft oder aus verschiedenen Kulturen und verwenden dabei die Hautfarben-Buntstifte. Während des Malens erzählen die Eltern Geschichten über andere Kulturen oder lesen Bücher zum Thema Vielfalt. Auf diese Weise wird die Vorstellung einer vielfältigen Gesellschaft auf kreative und greifbare Weise vermittelt.
In Schulen und Kindergärten bieten die Hautfarben-Buntstifte vielfältige Möglichkeiten für eine diversitätsbewusste Erziehung. Eine konkrete Aktivität ist das Malen von „Selbstporträts“, bei der die Kinder sich selbst mit den Buntstiften in Hautfarben zeichnen. Diese Aktivität stärkt nicht nur die Selbstwahrnehmung, sondern fördert auch Gespräche über die Vielfalt innerhalb der Klasse. Pädagog:innen können die Kinder ihre Bilder präsentieren lassen und dabei über die unterschiedlichen Hautfarben und deren Bedeutung sprechen.
Ein weiteres Projekt ist die Gestaltung eines „Vielfaltswandbilds“. Dabei arbeiten alle Kinder in der Klasse oder Gruppe zusammen. Jedes Kind malt eine Figur mit den Hautfarben-Buntstiften und fügt sie in ein großes Gemeinschaftsbild ein, das die Vielfalt der Gruppe zeigt. Während der Arbeit an diesem Wandbild führen die Pädagog:innen Gespräche über Inklusion, Respekt und das Akzeptieren von Unterschieden.
Schulen und Kindergärten können auch thematische Wochen zu „Vielfalt und Toleranz“ gestalten, in denen die Hautfarben-Buntstifte in verschiedenen kreativen Projekten verwendet werden. Die Kinder malen Szenen aus dem Alltag oder Geschichten, die kulturelle Vielfalt darstellen. Diese Projekte bieten eine hervorragende Gelegenheit, um tiefergehende Diskussionen über Vielfalt und Inklusion zu führen und Kindern beizubringen, dass alle Menschen gleichwertig sind, unabhängig von ihrer Hautfarbe.
Nachhaltige Buntstifte, wie unsere Hautfarben-Buntstifte, bieten zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Buntstiften. Ein entscheidender Vorteil ist die umweltfreundliche Produktion. Die Buntstifte Hautfarben werden aus PEFC-zertifiziertem Holz hergestellt, das aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt. Dadurch tragen die Hautfarbe-Buntstifte aktiv zum Schutz der Umwelt bei, während herkömmliche Buntstifte oft aus Holz gefertigt werden, das nicht nachhaltig gewonnen wurde.
Ein weiterer Vorteil unserer Hautfarben-Buntstifte liegt in ihrer langlebigen Qualität. Sie sind so konzipiert, dass sie besonders widerstandsfähig gegen Bruch und Abnutzung sind, was sie ideal für den intensiven Gebrauch durch Kinder macht. Die nachhaltige Herstellung sorgt nicht nur für eine hohe Produktqualität, sondern auch dafür, dass die Buntstifte Hautfarben sicher und unbedenklich für Kinder sind. Im Gegensatz dazu können herkömmliche Buntstifte schädliche Chemikalien enthalten, die sowohl für Kinder als auch für die Umwelt problematisch sein können.
Schließlich unterstützen nachhaltige Buntstifte, wie unsere Hautfarben-Buntstifte, soziale und ethische Standards. Die Produktion erfolgt unter fairen Arbeitsbedingungen und mit 100% Ökostrom, was dazu beiträgt, die Umweltbelastung zu minimieren und die Lebensqualität der Arbeiter:innen zu verbessern. Durch den Kauf der Hautfarben-Buntstifte entscheiden sich Verbraucher:innen bewusst für ein Produkt, das sowohl ökologisch als auch sozial nachhaltig ist – ein Aspekt, den herkömmliche Buntstifte oft nicht erfüllen können.